Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens - Lukaskirche Graal-Müritz
Stummfilmabend | Lukaskirche Graal-Müritz
»Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens«
1922 | 1 Std. 34 Min. | Altersfreigabe: FSK 12
Orgel: Tobias Rank
»Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens«
Wisborg, 1838. In der stillen Hafenstadt führen Thomas und Ellen Hutter ein friedliches Leben, bis Thomas im Auftrag des Maklers Knock nach Transsilvanien reist, um Graf Orlok ein Haus zu verkaufen.
Das Schloss des Vampirs ist ein Ort des Schreckens, Orlok selbst eine Gestalt des Grauens. Bei einem Abendessen verletzt sich Hutter, und der Graf nährt sich mit gieriger Lust an seinem Blut. Doch die wahre Gefahr folgt ihm nach Wisborg: Orlok reist mit Särgen voller Schrecken und eingeschleppten Ratten, die Tod und Pest in die Stadt bringen.
Ellen, deren Herz rein und mutig ist, erkennt das Unheil. Mit Wissen aus einem alten Buch stellt sie sich dem Vampir, lockt ihn in eine letzte Nacht des Blutrausches – bis die Sonne den Schrecken vernichtet. Ihr Opfer beendet den Tod in Wisborg und erlöst die Stadt vom dunklen Grauen.
Tobias Rank
Tobias Rank, Leipziger Pianist, Komponist und Freigeist, bewegt sich seit jeher zwischen Musik, Poesie und Bühne. Ausgebildet in Klavier, Komposition und Improvisation, fand er seine Stimme in der Neuen Musik – und im Dialog zwischen Ton und Wort. Seine Werke, oft Vertonungen von Lyrik, verbinden Tiefe und Leichtigkeit, Melancholie und Witz.